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Preisverleihung des Deutschen Nachbarschaftspreises in Berlin

Liebe Mitglieder,

zunächst einmal wünsche ich Euch im Namen des gesamten Vorstands noch nachträglich alles Gute, vor allem Gesundheit, Lebensfreude und Zuversicht für das Jahr 2025. Sicher beschleicht so manchen von uns in der aktuellen politischen Situation ein (großes) Unbehagen, ja manche äußern auch vermehrt Angst vor der Zukunft. Wir alle können nur hoffen, dass eine neue Regierung uns sicher und wohlbehalten durch diese Zeit führt. Und trotz aller Unwägbarkeiten: unser Verein hat in den letzten sechs Jahren gezeigt, wieviel wir durch unser eigenes Handeln verändern können, wieviel wir uns gegenseitig helfen und unterstützen können. Und das wünschen wir uns als aktive Haltung von allen unseren Mitgliedern auch weiterhin – lasst uns gemeinsam weiter an einem guten Platz zum Leben in der Amtsgemeinde Büsum Wesselburen arbeiten.

Büsum bei Schnee: Kutter und im Hintergrund der Leuchtturm
Büsum ohne Schnee im Winter: Blick auf die Kirche

Unsere Nachbarschaftshilfe in Berlin…

Ich habe im letzten Infobrief versprochen, noch von der Preisverleihung des Deutschen Nachbarschaftspreises in Berlin, den wir ja für unsere Arbeit in Schleswig-Holstein erhalten haben, zu berichten:

Als Delegation des Vereins sind Ruth Mengel, Inge Greulich, Michael Engels und Werner Lucas nach Berlin gefahren.

Die vier Reisenden mit Schildern in der Hand auf der Bühne

Die Preisverleihung fand im Veranstaltungszentrum Silent Green statt, zu der alle Preisträger der 16 Bundesländer gekommen waren. Zusätzlich zu den Landessiegern wurden noch fünf weitere Themenpreise gesondert vergeben.

Natürlich kann ich hier nicht die einzelnen Projekte, die als Preisträger vorgestellt wurden, im Einzelnen beschreiben. Aber alle haben Treffpunkte für ihre Orte/Gemeinden organisiert, sich in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen oder SeniorInnen engagiert oder im kulturellen und sportlichen Bereich inklusive Projekte gestartet. Dabei gab es manche Anregungen, für mich war aber ein ganz wichtiger Aspekt, dass alle Projekte eigene Räumlichkeiten nutzen konnten. Und das muss auch für uns ein Aspekt unserer weiteren Arbeit sein, dass wir als Verein Möglichkeiten bekommen, selbstständig und eigenverantwortlich Räumlichkeiten für Gemeinschaftsveranstaltungen in Büsum (in Wesselburen organisieren wir ja einen Bürgertreff) zu nutzen.

Frau Bundesministerin Lisa Paus eröffnete die Veranstaltung und würdigte das ehrenamtliche Engagement der Vereine und der vielen Menschen, die dahinterstehen. Sie kündigte an, deren Arbeit weiter politisch unterstützen zu wollen. Die Geschäftsführerin der Stiftung nebenan.de, Frau Roth, verlieh dann den Preis an die einzelnen Sieger-VertreterInnen.

Impression von der Preisverleihung
Impression von der Preisverleihung

Ein großartiges Rahmenprogramm

Im Rahmenprogramm traten zwei ArtistInnen mit großartigen Darbietungen auf, bevor dann mit einem Imbiss und Umtrunk die Veranstaltung langsam ausklang. Für uns folgte allerdings noch eine fünfstündige Fahrt nach Hause, die Michael Engels, ebenso wie die Hinfahrt, dankenswerterweise übernommen hat.

Eine Frau macht einen einarmige Handstand auf einer schmalen Metallstütze.

Ihr und euer Werner Lucas
Mitglied im Vorstand